Idee

In diesem Puppenstück voller Zärtlichkeit werden mit viel Farbe und Musik die ersten Erfahrungen des Kindes und seine Beziehung zu den Händen in Szene gesetzt.

Die Aufmerksamkeit des Kleinkinds wird geweckt, es spürt, dass es direkt angesprochen wird und freut sich darüber.

Beobachten, Imitieren und Experimentieren sind Grundlagen des kindlichen Lernprozesses. Wie kleine Forscher (mit denen die amerikanische Wissenschaftlerin Alison Gopnik sie vergleicht) benutzen Kleinkinder empirische Methoden um ihre Umwelt kennenzulernen, ohne sich entmutigen zu lassen, starten sie wieder und wieder das gleiche Experiment, bis das Ergebnis wirklich zweifelsfrei ist.( z.B.: der Löffel fällt immer runter!) Das fantastische Werkzeug, das es dem Menschen ermöglicht zu experimentieren und zu begreifen, ist die Hand. Das kleine Kind, das zuerst beobachtet , fängt an zu handeln, wenn es beginnt seine Hände zu benutzen. Die Geschicklichkeit seiner Hände zu entwickeln, gehört zum täglichen Trainingsprogramm des Babys, unermüdlich bewegt und dreht es sie, beobachtet sie, versucht Gegenstände zu greifen , zu halten und zu benutzen, berührt und entdeckt die verschiedenen Materialien die uns umgeben. Fördert man das Kind bei diesen „Spielen“, stimuliert man seine Neugier, seine Lern - und Wissenslust.

Publikum

Bumm richtet sich an Kleinkinder ab 4 Monaten mit ihren Eltern oder in einer Kindergruppe. Das Stück weckt die Neugier des Kindes und bestätigt es in seinem Handeln und Entdecken. Es schärft aber auch das Bewusstsein von Eltern und Erzieher/Innen über die wichtige Rolle des Spiels, der wiederholenden Geste und der Hände im Allgemeinen, in der Beziehung zu dem Kleinkind.